Seeschlacht bei Camperduin

Seeschlacht bei Camperduin
Teil von: Erster Koalitionskrieg

Seeschlacht bei Camperduin
– Gemälde von Thomas Whitcombe –
Datum 11. Oktober 1797
Ort vor der niederländischen Küste bei Alkmaar
Ausgang Britischer Sieg
Konfliktparteien

Großbritannien Konigreich Großbritannien

Batavische Republik Batavische Republik

Befehlshaber

Adam Duncan
Richard Onslow

Jan Willem de Winter
Johan Arnold Bloys van Treslong
Samuel Story
Hermanus Reijntjes

Truppenstärke

16 Linienschiffe
2 Fregatten
6 kleinere Schiffe

16 Linienschiffe
5 Fregatten
4 Brigs

Verluste

228 Tote und
812 Verwundete

540 Tote und
620 Verwundete
9 Linienschiffe erobert
2 Fregatten erobert

In der Seeschlacht bei Camperduin während des Ersten Koalitionskrieges traf am 11. Oktober 1797 in der Nordsee vor der niederländischen Küste bei Alkmaar eine britische Flotte unter dem Kommando von Admiral Adam Duncan auf Schiffe der Batavischen Republik unter dem Kommando von Admiral Jan de Winter. Seit 1795 waren die Niederlande ein Verbündeter der Franzosen. Infolgedessen wurde die niederländische Flotte als Bedrohung für die Briten angesehen und daher in ihrem Ankerplatz vor Texel blockiert. Anfang Oktober kehrten die Briten zur Überholung ihrer Schiffe in die Heimat zurück. Diese Gelegenheit wurde von den Niederländern für den Versuch genutzt, sich mit der französischen Flotte in Brest zu vereinigen. Doch am 11. Oktober wurden die Niederländer abgefangen und in der folgenden Schlacht besiegt.


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